Manöver vor Rügen: Ein Teil des Großmanöver „Schneller Adler 2022“ läuft vor Rügens Küste

Niederländische und deutsche Soldaten simulieren Rettungsaktionen bei Manöver vor Rügen und an verschiedenen Orten in Mecklenburg-Vorpommern.

Soldaten aus Deutschland und den Niederlanden üben nun fast eine Woche lang verschiedene Rettungsszenarien – zu Lande, zu Wasser und aus der Luft. Bei diesem Manöver sind Einheiten von Heer, Luftwaffe und Marine – wie auch das 1. Korvettengeschwader und Soldatinnen und Soldaten der Marinetechnikerschule in Parow bei Stralsund dabei.

Amphibisches Spezialschiff „Rotterdam“

Das 166m lange Amphibisches Spezialschiff „Rotterdam“

Eines der größten Landungsschiffe der Nato, das niederländische Docklandungsschiff „Zr. Ms. Rotterdam“ liegt derzeit vor der Ostküste der Insel Rügen und wird bei der Evakuierungsübung „Schneller Adler 2022“ eingesetzt. Bei diesem schon länger geplanten Großmanöver vor Rügen sollen 300 Personen in Not gerettet werden – zu Land, zu Wasser und sogar in der Luft.
Die „Rotterdam“ bietet Platz für zusätzlich 610 Soldaten, 90 Lkws in den Laderäumen und ist ein Monat unabhängig von jeglicher Versorgung. Die Rotterdam ist eine Kombination aus Bootshafen, Flughafen, Kaserne, Parkhaus, Kommunikationszentrum und Krankenhaus.

Schlauchboot der Bundesmarine vorm Sassnitzer Hafen

Schlauchboot der Bundesmarine vorm Sassnitzer Hafen

Heute konnte man zum Beispiel Einsatzkräfte der Bundesmarine auf Schlauchbooten und niederländische Marienflieger in Aktion auf der Ostsee beobachten.

Die niederländischen Sea-Kings vor der Prorer Wiek

Einsatz der niedeländischen Sea-Kings in der Prorer Wiek/Insel Rügen

Morgen wird es dann laut in Sassnitz. Ein Teil des Hafens Sassnitz wird Kulisse für eine Rettungsübung unter realistischen Bedingungen, inkl. Waffeneinsatz mit Platzpatronen. Prominente Politiker werden das Manöver beobachten.

Die Korvette Braunschweig vor Docklandungsschiff Rotterdam

Die Korvette Braunschweig vor Docklandungsschiff Rotterdam

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Der Aufbau der neuen Aussichtsplattform am Königsstuhl verzögert sich zur Freude der Besucher

Bis Juni können laut den Medien Gäste die alte Besucherplattform des Königsstuhls im Nationalpark Jasmund betreten.

Königsstuhl nun bis Juni 2022 geöffnet

Königsstuhl nun bis Juni 2022 geöffnet

Wie man der lokalen Presse entnehmen konnte, gibt es derzeit Probleme bei den Gründungsarbeiten für den neuen „Königsweg“ im Nationalpark Jasmund. Somit verzögert sich der Aufbau des 71 Meter langen Überbaus über Rügens beliebtesten Aussichtspunkt an der Kreideküste der Insel Rügen.

Diese Nachricht dürfte bei vielen Urlaubern und Gästen für Freude sorgen. Eigentlich sollte schon im März die alte Besucherplattform am Königsstuhl ausgedient haben. Wie man nun erfahren konnte, wird der 42 m hohen Mast, der den 71 m langen Überbau tragen soll, erst im Juni 2022 am Kreidefelsen errichtet.

Man geht derzeit davon aus, dass der genaue Eröffnungstermin für den neuen, barrierefreien „Königsweg“ sich in den Frühherbst 2022 verlagert. Somit haben Besucher nun bis Juni die Möglichkeit die alte Besucherplattform auf dem Königsstuhl letztmalig zu betreten.

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Rügens Königsstuhl wird Ende Februar für immer gesperrt

Der berühmteste Kreidefelsen Rügen ist jetzt noch begehbar.

Wie man der Regionalpresse entnehmen konnte, kann man Rügens Wahrzeichen, den – Königsstuhl – bald nicht mehr betreten. Derzeit wird mit Hochdruck an der neuen Aussichtsplattform „Königsweg“ gearbeitet.

Aussichtsplattform Königsstuhl ab Ende Februar für immer gesperrt

Aussichtsplattform Königsstuhl ab Ende Februar für immer gesperrt

Beim „Königsweg“ handelt es sich um ein 7,6 Millionen Euro teures Bauwerk, bestehend aus einem frei schwebenden Rundgang in Schlaufenform, deren Aussichtsplattform direkt über der alten Aussichtsplattform am Königsstuhl platziert wird.

Diese Maßnahme wurde laut Behörden nötig, da bis 300.000 Besucher jährlich die Aussichtsplattform Königsstuhl besuchten und man zukünftig den Kreidefelsen vor einer beschleunigten Erosion durch den alljährlichen Besucherandrang schützen möchte.

Hinweis! Besucher, die noch den „alten“ Königsstuhl besuchen wollen, sollten sich beeilen, weil dieses nur noch bis Ende Februar laut Nationalparkzentrum möglich wäre.

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Bald weniger kostenfreie Parkmöglichkeiten im Ostseebad Mönchgut

Parken auf Rügen: 3 weitere Parkplätze werden gebührenpflichtig.

Wegfall kostenfreier Parkplätze auf Rügen

Seit einiger Zeit gibt es den Zusammenschluss der Gemeinden Gager, Middelhagen und Thiessow. Daraus ist das Ostseebad Mönchgut entstanden.

Der heutigen Regionalpresse konnte man entnehmen, dass drei kommunale und bisher noch kostenlose Parkplätze im Ostseebad Mönchgut ab dem 1. Januar 2022 gebührenpflichtig werden.

Diese Parkplätze werden nun gebührenpflichtig:

  • Parkplatz am Feuerwehrschuppen in Alt Reddevitz
  • Parkplatz am Hafen von Thiessow (direkt vor dem Hafen)
  • Parkplatz vor der Kurverwaltung in Middelhagen. Für Gäste der Kurverwaltung soll die erste halbe Stunde kostenfrei sein. Ein kostenfreies Ticket ist aber auch für die genannte halbe Stunde notwendig.

Hier muss man 50 Cent je Stunde entrichten, sowie 2,50 Euro für eine Parkdauer bis zu drei Stunden und 4 Euro für ein Tagesticket.

Auf den Strandparkplätzen zwischen Lobbe und Thiessow kostet das Tagesticket 5 Euro, in Thiessow 6 Euro, auf allen anderen Parkplätzen im Bereich Ostseebad Mönchgut 4 Euro.

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Die Reederei „Adler-Schiffe“ verlängert auf Rügen ihren Fahrplan um einen Monat

Die Schiffe der Reederei Adler fahren noch bis 31. Oktober 2021:

Das Motorschiff Binz

Das Ausflugsschiff „MS Binz“

Da dieses Jahr noch viele Touristen Ihren Urlaub auf der Insel Rügen verbringen, startet von der Seebrücke Binz und vom Stadthafen Sassnitz drei Mal in der Woche das Motorschiff „Cap Arkona“ zu einer Fahrt entlang des gesamten Kreideküste bis zum Kap Arkona .
Dabei passiert das Motorschiff markante Punkte wie den Königsstuhl und die Viktoriasicht und das Kap Arkona.

Wer hingegen die Insel Rügen gerne einmal komplett mit einem Schiff umrunden möchte,  hat derzeit noch die Gelegenheit, jeden Montag bis zum 25. Oktober dieses mit  dem Motorschiff „Binz“ zu tun.

Mehr Informationen unter: https://www.adler-schiffe.de/ab-ruegen/

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