Der ca. 3 km lange Karon Beach ist der zweitgrößte Strand der Insel Phuket und befindet sich an der „Andaman See“.
Der Strand von Karon ist sehr breit und besitzt einen weichen Strandsand.
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Archiv für das Jahr: 2006
Reisebericht Thailand – Teil 2: Das Karon Beach Resort auf Phuket
Hinweis! Hier finden Sie Teil 1 – Die Anreise nach Phuket
Auf dem Airport Phuket
Auf dem Airport Phuket gelandet, kamen wir noch einmal in den Genuss der Zollkontrolle. Diesmal wurden alle Fluggäste von den Behörden fotografisch erfasst und im Reisepass wurde ein Formular eingeheftet, welches später bei der Ausreise entfernt wurde.
Und nun kommt einer der spannendsten Momente eines Flugpassagiers … Sind unsere Koffer denn auch nach den vielen Zwischenstationen angekommen?
Reisebericht Thailand – Teil 1: Die Anreise nach Phuket
Eine kleine Ewigkeit habe ich darauf gespart um meiner besseren Hälfte und mir einen Urlaub im warmen Thailand zu gönnen und mal etwas von der anderen Seite der Welt zu sehen.
Und am 26.10.2006 begann unsere Reise mit dem Ziel „Phuket / Thailand“. Am frühen Morgen checkten wir dann am Airport Hamburg ein. Im Vorfeld wurde uns geraten, 2,5 Stunden vor Eincheckzeit am Airport zu sein, was aber trotz der Kontrollen am Eincheckschalter nach unserer Meinung etwas verfrüht war.
Also verbrachten wir fast 2 Stunden im Sicherheitsbereich des Airports Hamburg und erfreuten uns über die horrenden Preise der gastronomischen Einrichtungen.
Da wir noch in den Genuss kamen Getränke im Handgepäck zu befördern (seit 6. November 2006 nicht mehr gestattet), nutzten wir die gastronomischen Tempel nur für ein paar Kleinigkeiten.
Neue Bornholm Informationsseite steht seit dem 10.10.2006 online
Am 10.10.2006 wurde meine Informations- und Unterkunftsseite (www.ferienhaeuser-auf-bornholm.de) zur dänischen Ostseeinsel Bornholm online gestellt.
Durch meine mehrfachen Aufenthalte auf Bornholm wurde ich zu dieser Internetseite inspiriert. Insbesondere möchte ich Interessierten diese einmalige „Perle der Ostsee“ mit Ihren umfangreichen touristischen und kulturellen Angeboten und der einmaligen Natur näher bringen.
Ob man nun wandern, angeln oder mit dem Rad durch Wiesen und Wälder fahren möchte, all dieses bietet Bornholm. Erwähnenswert sind die ruhig und idyllisch gelegen Ostseestrände.
Auch das historische Bornholm mit seinen vielen und teilweise gut erhaltenen Denkmälern, Rundkirchen und Festungsruinen kann einen schnell in seinen Bann ziehen.
Hobbygeologen werden diese Insel lieben. Geologisch gesehen, findet man auf Bornholm alle Erdzeitalter auf kleinstem Raum. Ein Paradies für Fossiliensammler.
PS.: Auf oben genannter Internetseite kann man aus einer großen Auswahl an Ferienhäuser selbige verbindlich buchen.
Link: Fährverbindung Sassnitz – Bornholm und alternative Routen
Windhose erneut vor Rügens Küste gesichtet
Windhose vor Rügens Küste
Derzeit scheint sich der Küstenbereich des Rügischen Bodden in ein Revier der Windhosen zu verwandeln. Nachdem wir im Ostteil der Insel Rügen (Bereich Putbus) ca. 6 Wochen lang mit Sonnenschein verwöhnt wurden, kommt es derzeit immer wieder zu kurzen Wetterumschwüngen, in denen sich auch Windhosen aufbauen.
Die letzte Sichtung einer Windhose erfolgte am 13. August 2006 über den Bereich Stresower Bucht. Dort wütete eine Windhose mit einer Rotationskraft von ca. 500km/h und blieb ca. 20 Minuten fast auf der selben Stelle aktiv.
Normalerweise bewegen sich diese Mini-Tornados mit einer Geschwindigkeit von fast 100km/h.
Windhose vor Rügens Küste
Die heutige Windhose (22.08.2006 / ca. 16.22 Uhr) folgte Ihrer Vorgängerin mit dem selben kuriosen Verhalten. Nur wenige Kilometer von der Windhose vom 13. August entwickelte sich dieser Mini-Tornado ca. 300m vor der Insel Vilm.
Der untere Bereich der Windhose umfasste einen Durchmesser von ca.150m und der Wirbel stand fast auf gleicher Stelle still. Nach ca. 15 Minuten verschwand diese Windhose.
Wenn das Wetter auch auf der Insel Rügen mal verrückt spielt …
Da sitzt man grübelnd am PC und freut sich, dass die abendlichen Temperaturen etwas angenehmer sind. Und dann wird man durch ein Geräusch, ähnlich einer schnell hingeworfenen Schubkarre, aus seinem Gedankengang gerissen. Aber wer hantiert noch nachts (23.40 Uhr) mit einer Schubkarre im Dunkeln? 😉 Im ersten Moment schon etwas komisch… aber dann kam noch der grelle Blitz hinzu. Und wenige Minuten später öffnete der Himmel seine Forten. Es begann mit einem Sommergewitter, Sturzregen und ca. 8mm großen Hagelkörnern. Diese Wetterlage über den Bereich Putbus / Lauterbach hielt ungefähr 30 Minuten an. Und dann war der Spuk vorbei. Leider nur nicht für meine Hündin „Rüdi“, die nach dem Gewitter noch immer etwas verstört ist…zzz
Um 20.00 Uhr zeigte die Wetterstation von www.ruegenmagic.de noch eine Außentemperatur von 24,4° C und 3,5 Stunden später nur noch 13,9 °C. Das ist ein Unterschied von 10, 5 °C in 3,5 Stunden – schon etwas deftig. Das es im August schon öfter Gewitter mit Hagel gibt, scheint nicht so ungewöhnlich zu sein.
Link: Hagel in Berlin am 19. August 2000
So… nun wird es aber Zeit Richtung Bett zu steuern und dem morgen sonnigen Tag entgegen zu sehen.
Bis dann.
Luftaufnahmen Rügen
Wie jedes Jahr im Frühling hält es wohl kaum ein Fotograf in seinen eigenen vier Wänden. Wohl jeder „Knipser“ ist in Gedanken schon auf der Jagd nach dem besten Fotomotiv bzw. der perfekten Luftaufnahme. Doch dieses Jahr stellte uns „Mutter Natur“ auf eine sehr harte Probe.
Der Frühling 2006 war in ganz Deutschland nicht so berauschend und man konnte eigentlich kaum brauchbare Landschaftsaufnahmen, geschweige Luftaufnahmen produzieren, obwohl die Rapsfelder auf Rügen in voller Blüte standen. Und so wartete man jeden Tag auf besseres Wetter, aber auch immer mit dem Hintergedanken, dass die Rapsblüte auf der Insel Rügen sich dem Ende nähert.
Teilweise war es wie beim Pokerspiel. Obwohl ab Ende Mai der Himmel über Rügen stundenweise die Sonne erscheinen ließ und einige Leute schon mit dem Flugzeug unterwegs waren, konnte mich dass noch nicht überzeugen, neuen Luftaufnahmen der Insel Rügen zu erstellen.
Und am 02.06.2006 war es dann soweit. So wie jeden Morgen studierte ich die Satellitenfotos einer befreundeten Seite und konnte den Hochdruckbereich im Großbereich westliche Ostsee ausmachen.
Und jetzt ging es sehr schnell, da mir bewusst war, dass diese Wetterlage nicht ewig andauern würde. Flughafen angerufen, Flugzeug und Pilot geordert, Kameras und Zubehör in den Fotokoffer und ab zum Flugplatz Güttin. Dort stand schon der „Flieger“ startklar.Und nach 2 Stunden konnte ich mit ca. 450 Luftaufnahmen aus den unterschiedlichen Bereichen der Insel Rügen wohl und zufrieden auf dem Flugplatz Güttin landen.
Ps.: Es ist immer wieder ein Erlebnis, wenn man bei ca. 200 km/h den Kopf mit samt Fotokamera aus dem Flugzeug hält 🙂
Um Ihnen einen kleinen Vorgeschmack der Luftaufnahmen zu geben, hier eine aktuelle Aufnahme der neuen 126m hohen „Rügen-Brücke“ bei Stralsund.
Weitere aktuelle Aufnahmen können Sie unter //www.ruegenmagic.de/ruegen.html Bereich „Luftaufnahmen Rügen“ sehen.
Gerne können Sie auch diverse hochwertige Luftaufnahmen der Insel Rügen für Ihre Werbung bei www.ruegenmagic.de erwerben.
Dorschangeln – Dorschfang vor der Küste der Insel Rügen
So es die Zeit zulässt, kann auch ich mal wieder meinem Hobby, dem Dorschangeln, nachgehen.
Obwohl viele Angler und auch Fischer nur bei relativ gutem Wetter und in den frühsten Morgenstunden die weit entfernten traditionsreichen Dorschfanggründe der Sassnitzer Küstenfischer auf der Ostsee aufsuchen (wie zum Beispiel der „Adlergrund“ zwischen der Insel Rügen und Bornholm), stellten mein Freund Wolfgang und ich mal wieder diese Weisheiten auf den Kopf. Wir starteten am 30. April 2006 (trüber Vormittag) gegen 10:30 Uhr unseren Kurztrip auf die Ostsee, um den Dorschen nachzustellen.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Wolfgang ist Taucher und hat bei diversen Tauchgängen die Reviere der Dorsche im Vorfeld erkundet. Er berichtete mir von einer Stelle (ca. 3 km von der Küste bei Sassnitz entfernt), an der er einen dieser Versteckplätze der Dorsche sichtete. So hatten wir an diesem Sonntag auch nur ein Ziel, welches wir mit Hilfe von GPS und Echolot ansteuerten. Nach ca. 20 Minuten Fahrt erreichten wir diese Position. Weit und Breit war kein Angelkutter zu sehen.
Da Wolfgang sich mehr dem Tauchen hingezogen fühlt, war ich der einzigste Angler an Bord und konnte nun meinem Hobby frönen. Zum Einsatz kam eine Bootsrute mit einem 180g schweren Pilger. Der erste Wurf war ein so genannter „Hänger“, aber schon beim zweiten Versuch biss der erste Dorsch von einer Länge von 45 cm an. Und was uns dann erwartete, kann man kaum beschreiben.
Innerhalb von 2 Stunden auf der Ostsee fing ich 13 Dorsche, wobei der 1. Dorsch der kleinste war. So macht das Dorschangeln Spaß!
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Meine beiden persönlichen Rekorddorsche waren 87 cm / 8,55 kg und 85 cm / 6,9 kg lang und schwer.
Da das Wetter sich gegen 13:00 Uhr verschlechterte (Regen und Wind kamen auf), brachen wir unsere Dorschangeltour ab und fuhren wieder in unseren Heimathafen Sassnitz.
Erst einmal möchte ich mich bei Wolfgang, dem Mann am Kescher bedanken. Ohne seine Hilfe und Wissen wäre es nicht eine der schönsten Angelfahrten auf der Ostsee geworden.
Und falls Sie Taucher sind, kann ich Ihnen Wolfgang mit bestem Gewissen empfehlen. Es gibt wohl kaum einen Tauch-Guide, der die Ostsee mit den vielen Wracks im Großbereich Sassnitz so gut kennt. Schauen Sie doch einfach mal auf seine Internetseite zu Thema „Tauchen Rügen“. Dort gibt es auch eine Unterwassergalerie.
Achtung: Dorschangeln ist seit 2024 verboten.
Rügen bald Steuerparadies?
Wie so eben aus der regionalen Presse zu entnehmen ist, wurde die Landrätin Kerstin Kassner am 20.04.2006 vom Rügener Kreistag beauftragt, die Bedingungen für das Errichten einer Freihandels-/Sonderwirtschaftszone für den Landkreis Rügen sowie eines Freihafens Sassnitz/Mukran auszuloten.
Quelle: www.ostseezeitung.de
Persönliche Anmerkung: Was man vielleicht als verspäteten Aprilscherz bezeichnen könnte, hätte vielleicht eine geringe Chance Realität zu werden. Nach erfolgreichem Antrag bei der Europäischen Union sind die zu Spanien gehörigen Inselgruppe der Kanaren im Jahr 2000 Sonderwirtschaftszone geworden. Wie auch auf der Insel Rügen leben die Menschen auf den Kanaren hauptsächlich vom Tourismus. Fairer Weise sollte man dazu aber auch sagen, das die Kanaren ca. 1500 km vom EU-Gebiet entfernt liegen und sich hier andere Bedingungen ergeben, als auf der Insel Rügen.
Für die Wirtschaft und für den Tourismus von Rügen wäre es wirklich wünschenswert Freihandels-/Sonderwirtschaftszone zu werden, da durch diesen Schritt die drohenden 19% Mehrwertsteuer, welche ab 2007 auf uns zukommt, umgangen werden könnte. Die Insel Rügen hätte dann, einen Mehrwertsteuersatz von 5% und dieses dürfte die regionale Wirtschaft und den Tourismus, sowie den Arbeitsmarkt enorm ankurbeln.
Aber ob da die Landesregierung, sowie Bundesregierung und die Europäischen Union mitspielen ?
Ich würde mich über Ihre Meinung zum Thema Steuerparadies Rügen freuen.
Heringssaison auf Rügen
Jedes Jahr ziehen riesige Heringsschwärme in die Boddengewässer Rügens zum Laichen. Und in dieser Zeit ist der Rügendamm (Verbindung vom Festland mit der Insel Rügen) ein begehrter Treffpunkt für Angler aus nah und fern (ACHTUNG! Seit 2017 ist das Angeln auf dem Rügendamm verboten!).
Vor knapp einer Woche war es am Rügendamm noch relativ ruhig. Ein paar Angler versuchten mehr oder weniger ihr Glück, um das „Silber der Ostsee“, den Heringen nachzustellen.
Aufgrund des noch zu kalten Wassers, waren nur Einzelfänge zu beobachten.
Angler am Ostermontag auf dem Rügendamm
Heute, am Ostermontag sah die Lage schon viel besser aus. Trotz negativer Vorhersage der Wetterdienste, schien heute Morgen die Sonne und nur wenige Wolken waren zu erkennen und die Wassertemperaturen stimmten auch. Also optimales Angelwetter für den Hering. Und dieses sah man an den vielen Petriejüngern auf dem Rügendamm aber auch an den fast 100 Booten auf dem Strelasund, der Meerenge zwischen Festland und der Insel Rügen.
Zubehör für erfolgreiches Heringsangeln
Geangelt wird mit einem Heringspaternoster (mit 5 silbernen oder 5 goldenen Haken) und einem Stück Heringsblei. Nicht selten sind alle Haken (ich persönlich bevorzuge die silbernen Haken) des Heringspadernoster nach erfolgreichem Stippen mit Heringen belegt. Natürlich hat die Angelindustrie auch andere Heringspaternoster im Angebot, aber hauptsächlich wird mit oben gezeigtem Heringsangelzubehör geangelt.
Angelanfänger oder Touristen (welche seit dem 1. Juli 2005 ebenfalls in den Genuss des Angeln in MV gekommen sind) können sich auf dem Rügendamm so manchen Tipp vom Angelnachbarn ablauschen.
Es besteht auch die Möglichkeit sein eigenes Boot zu Wasser zu lassen um im Strelasund zu angeln. Slipanlagen können Angler in den Yachthäfen Stralsund, Altefähr oder Grahlerfähre gegen entsprechendes Entgelt nutzen.
Slipstellen am Rügendamm
Vorraussetzung zum Angeln in Mecklenburg Vorpommern: eine Angelberechtigung (Fischereischein oder Touristenangelschein und eine Angelerlaubnis) für das Angelrevier Rügen.
Anglerunterkünfte in Nähe des Rügendamms: Altefähr | Gustow | Poseritz | Rambin