Gemeinsamer Protest von Urlaubern und Einheimischen auf der Insel Rügen
Auf Initiative des kommunalen Aktionsbündnisses „#RügenGegenLNG“ sollte sich eine Menschenkette von Einheimischen und Urlaubern von Mukran bis ins Ostseebad Göhren bilden. Dass scheiterte leider, aber es waren mehre tausend Menschen dabei, die mit dieser Aktion ein deutliches Zeichen für den Schutz von Lebensraum, Natur, Klima und Menschen entlang der Küste Rügens setzen wollten. Begleitet wurde diese Aktion im Ostseebad Binz mit Musik, Osterfeuermeile, Laser- und Videoinstallationen. So wurde an einer Leinwand an der Seebrücke weithin sichtbar der Slogen „Rügen gegen LNG“ projiziert. Hinter dieser Aktionen steht ein Bündnis unter anderem aus 37 Städten und Kommunen von der Insel inklusive Stralsunds, aber auch Bürgerinitiativen und Umweltverbände.
Um den Bürgern einen akustischen Eindruck von der Lärmbelästigung durch das LNG-Terminals zu geben, zeichnete man in Lubmin dieses Geräusch auf und spielte es über den Tag mit Lautsprechern von der Seebrücke Binz ab. Das Geräusch sorgte bei Einheimischen und auch Urlaubern für große Empörung!
Wie man aus Gesprächen mit Urlaubern erfahren konnte, sind die Menschen geschlossen gegen ein LNG-Terminal vor der Insel Rügen.
Sofern Sie das Aktionsbündnis „Rügen gegen LNG“ unterstützen möchten, die Webseite https://ruegengegenlng.de/ bietet Informationen, Termine, Veranstaltungen, Aktionen und Aktuelles zum geplanten Bauvorhaben und Betrieb von Infrastruktur für den Flüssiggas-Import vor und auf der Insel Rügen.