Ostseestrand Juliusruh – Rollende Bernsteine

Rollende Bernsteine – ein Sammelbericht vom Ostseestrand Juliusruh

Nachdem wir mehrere Tage starken Nord-Ost Wind hatten, wäre ja die Konsequenz, dass ausreichend Bernstein an den Ostseestrand bei Juliusruh gespült würde. Dem war leider auf den ersten Blick nicht so. So brach ich gestern zu besagten Ostseestrand auf und musste feststellen, dass kaum ordentliches Material am Strand lag. Normalerweise transportiert die Strömung ein Gemisch aus Mit dem Kescher geborgene Bernsteine, Algen und Muscheln, Rollholz, sowie natürlich Bernstein bei starken Nord-Ostwind zu dieser Jahreszeit an den Ostseestrand.

rollende Bernsteine

Im Ortsbereich Juliusruh lagen am Ostseestrand nur ein paar Muscheln, kleinste Bernsteine konnte man wahrnehmen. Und wie viele wissen, sollte man nicht gleich die „Flinte ins Korn werfen“. So marschierte ich etwa 1 km weiter und konnte ein Gemisch aus Seegras, Rollholz und Muscheln finden. Nach weiteren 500 Metern kam dann mein Kescher zum Einsatz. Ich entdeckte eine Stelle, wo die Bernsteine im Wasser hin und her rollten. In 2 Stunden konnte ich somit einige „Rollende Bernsteine“ bergen.

Rollende Bernsteine bezeichnet man Bernsteine, die mit der Strömung im Vorderbereich des Strandes gedrückt werden, aber durch die Wellen wieder zurück ins Meer rollen.

PS: Wahrscheinlich werde ich heute Abend noch mal selbige Stelle aufsuchen. Vielleicht klappt es ja wieder mit dem „rollenden Bernsteinen“ 🙂 .

31 Gedanken zu „Ostseestrand Juliusruh – Rollende Bernsteine

  1. userStrandhüpfer

    Lieber Axel, heute haben wir mit Kescher und Harke einen kleinen Schwatz zwischen Seetang und Algen gehalten. Für mich als Inlandsgewächs, die sich erst aktuell mit dem Bernsteinfieber infiziert hat, sind auch kleine Ambersplitter bereits Glückssteinchen. Nun habe ich mit Salzwasser die Scherben und mit Leitungswasser die Plastesteinchen aus meiner Beute aussortiert und dabei festgestellt, dass ein rötlich durchscheinendes etwa nagelgroßes Fundstück, das ich nach wie vor für Bernstein halte, nicht richtig im Salzwasser schwimmt. Theoretisch müsste ich es also für Glas halten, aber hierfür ist es eigentlich in der Hand viel zu leicht. Außerdem fällt es im Salzwasser auch nicht herunter wie ein Stein, taumelt eher herab. Nun habe ich mich gefragt, ob sich durch den die Farbe bedingenden Eisengehalt die Dichte erhöht und dieser Stein dadurch im Vergleich zu gelbtönigen Exemplaren weniger Auftrieb hat? Ich habe nichts Passendes dazu gefunden und wollte daher fragen, ob du oder ihr etwas dazu sagen könnt? Liebe Grüße aus Binz

  2. userAxel

    Kleine Bernsteinnachlese vom 14.04.2018

    Kleiner Nachschlag von gestern Abend 🙂

    Leute, ich staune das ihr nicht sammeln wart? wir waren zu zweit und weit und breit kein Bernsteinsammler. War das Fernsehprogramm besser?

    😛

  3. userAxel Artikelautor

    Hast Du mal den Reibetest gemacht? Kleine Papierschnippzel (2-5mm groß), vermeintlichen Bernstein auf Wolle reiben, dieser lädt sich statisch auf und lässt die Papierschnipsel am Bernstein kleben. Dann gibt es noch den Riechtest. Heiße Nadel oder Lötkolben an den Bernstein halten und Moment warten. Der aufsteigende Qualm sollte dann stark nach Harz riechen.

    Ich hoffe ich konnte helfen 🙂
    Gruß Axel

  4. userIngo

    Hallo Bernsteinfreunde, Hallo Axel,
    auch wir wünschen uns bei jeder Anreise so etwas. Optimale Bedingungen, super Fernsehprogramm und wir allein am Strand auf Suche. Axel Euch herzlichen Glückwunsch zu den Erfolgen. Eigentlich müsste bei den Bedingungen der letzten 3 Tage ja auch im Prorer Wiek etwas machbar gewesen sein. Auch wir testen die Steine wie Strandhüpfer mittels Salzwasser. Hatten selbst mal einen relativ großen dunklen Stein, welcher nicht bernsteintypisch erschien. Test bestanden. Also mit nach Hause. Steine die taumeln haben keine Chance die Insel zu verlassen. Habe noch nie gehört, das Bernstein eisenhaltig ist (würde vielleicht die Suche erleichtern) . Dachten immer, die Farbe ist abhängig von den damaligen Temperaturverhältnissen. Gab dazu ja mal ein Experiment von Carsten. Euch allen noch ein schönes Wochenende und beste Grüße aus Bautzen

  5. userCarsi

    Auch hallo in die Runde,
    so, die 2. Urlaubsrunde in diesem Frühjahr auf Rügen ist zu Ende, und leider war sie wieder mal so gelegt, dass sich Wasser/Wellen/und strömungsmäßig aber auch garnichts tat (Axel wird das bestätigen können). Deshalb ist das Auto in dieser Woche (außer zu einem Kurzbesuch bei Axel) auch nicht bewegt worden……..
    Das einzige, was mir blieb, war das Durchsuchen der „Hinterlassenschaften“ meiner Vorgänger ;-). Ich meine damit ein ca 400 m langes, 10 m breites, inzwischen übelst (schon grenzwertig) riechendes Feld aus Algen und Muscheln.

    Carstens Bernsteinfund vom Binzer Strand im April 2018

    Der rausgepuhlte Inhalt ist auf dem Foto zu sehen: 85 Gramm fossiles Baumharz sind hängen geblieben. Dann vielleicht nächstes Mal mehr.
    PS: Ich bin aber auch schon mit weniger nach Hause gefahren 😉

    harzige Grüße 🙂
    Carsten

  6. userIngo

    Hallo Bernsteinfreunde, Hallo Carsten,
    aus der Ferne hat man ja sehen können, dass in letzter Zeit einiges (sah aus wie Seegras) an den Binzer Strand angeschwemmt wurde. Hätte nicht gedacht, dass sich so schöne Stücke darin verbergen. Von uns herzlichen Glückwunsch zu dem Erfolg. Werden wohl beim nächsten mal auch etwas genauer hinsehen, auch wenn bis dahin noch ein paar Tage vergehen.
    Beste Grüße

  7. userRalf

    Moin, liebe Bernsteingemeinde und Mitleser,
    die Saison ist zu Ende, die großen Funde sind gesichert und verarbeitet und so mancher Sammler stellt sich jetzt die Frage: „wohin mit den ganzen Krümeln?“
    Ich weiß, ich bin einer von denen, die rumgetönt haben, „für diesem Mist bücke ich mich gar nicht erst.“
    Dann ist man am Strand unterwegs und nach etlichen Kilometern und vielen Stunden erfolgloser Sucherei bückt man sich dann doch aus purer „Verzweiflung“ nach dem Kleinkram und ist wieder da, wo man vor Jahren mal angefangen hat.
    Da ich keine Verwendung für die Krümel habe und auch nicht so kreativ wie Carsi und Ingo bin, kam ich auf die Idee, kleine Marmeladengläschen mit Bernsteinkrümeln zu füllen.

    Bernsteinglas

    Wenn ich dann am Stand unterwegs bin (nicht nur bei der Bernsteinsuche) habe ich immer ein paar von diesen Gläschen in der Tasche. Netten Menschen drücke ich dann schon mal so ein Glas voller Göttertränen in die Hand. So muss ich die Krümelchen nicht wegwerfen und die Leute freuen sich und denken vielleicht mal an den komischen Kerl zurück, der ihnen echten Bernstein in die Hand gedrückt hat. 🙂 Ganz besonders nette Menschen bekommen schon mal ein eine etwas größere Portion mit etwas größeren Stücken, so wie Schwester Kerstin.

    Bernsteinkiste

    Noch habe ich über 1kg Krümelzeug, das reicht noch für ca. 30 Gläser und die nächste Saison kommt bestimmt.
    Man trifft sich am Strand!
    Ralf

  8. userMartin

    Schöne Geste! Find ich gut! Unverpackt habe ich das auch schon öfter gemacht.
    VG
    Martin

  9. userRalf

    Moin Bernsteinfreunde,
    heute habe ich den letzten und unansehnlichsten Klumpen Bernsein meiner Ausbeute vom April geschliffen. Von anfangs 28 Gramm bleiben nur 16 übrig. Allerdings hat sich dabei das „hässliche Entlein“ in einen wunderschönen Schwan verwandelt. Für mich sieht die Maserung wie eine Blume aus, andere meinen es sieht aus wie eine Oase mit Palme und Sonne, aber urteilt selbst.

    Geschliffener Bernstein

    Man sieht sich am Strand.
    Ralf
    Ach ja: unverkäuflich! 😀

  10. userCarsten Ptock

    moin in die Runde,
    jupp Ralf, das ist ja auch mal ein interessantes Stück, was die Natur da kreiert hat !!! Sieht tatsächlich beim flüchtigen Hingucker wie ne Blüte aus ….
    Auf jeden fall scheinen Humusablagerungen enthalten zu sein, wie man unten im Bruch erkennen kann. Durchs Schleifen kann man ne Menge aus den oft „unansehnlichen“ Brocken herausholen.
    Haste fein gemacht ! :-)…… Was soll er doch gleich kosten?????? 🙂 🙂 🙂
    Ich darf im November mal wieder los, um nach neuem Material zu suchen. Hab mich ja so ein wenig auf die Inklusen eingeschossen……mal sehen, ob was hängen bleibt……..
    Allen hier eine gute Jagd, und harzige Grüße aus Hannover 🙂

  11. userFrank

    Hallo zusammen,

    ich brauch mal eure Hilfe und euren Rat. Gerade habe ich an einem kleinen, ca. 1x1cm großem Stückchen gelben Bernstein, EINGESCHLOSSENE HAARE entdeckt. Ja ihr habt richtig gelesen. Ich habe zuerst gedacht, die seien durch statische Aufladung an dem Steinchen hängen geblieben, aber nein, die kommen AUS dem Bernstein! Ich habe ganz schön verblüfft geschaut……….
    Auch das das Beinchen von einer Inkluse sind, schließe ich aus. Dafür sind es zu viele und beim Durchleuchten habe ich keinen Einschluss (Schatten) sehen können.
    Hat jemand so etwas schon einmal beobachtet bzw. gefunden? Ich würde n
    atürlich zu gerne wissen, was das für Haare (Härchen) sind.
    Bilder habe ich beigefügt. Konnte auf die Schnelle mit dem Handy keine besseren machen. Aber beim Vergrößern der Bilder müsstet ihr die Härchen sehen können.
    Ideen?????


    Haare im Bernstein?

    Haare im Bernstein?

    Haare im Bernstein?

    Beste Grüße
    Frank

  12. userAxel Artikelautor

    Da ich leider etwas gehandicapt bin und derzeit im Bett liege, stelle ich die Fotos erst heute Abend rein.

    Gruß Axel

  13. userRalf

    Moin in die Runde,
    ja Martin, ich verschenke auch oft „lose“ Bernsteinchen am Strand. Ausschlaggebend ist immer Sympathie.
    Ich erinere mich noch sehr gut an einen alten Herren, der Anfang 2013 mit seiner Frau in Trassenheide zur Kur war und den ich eines Morgens am Strand von Karlshagen traf. Er war ganz verzweifelt, weil er noch nie in seinem Leben einen Bernstein gefunden hatte und sich so sehr einen für seine Frau wünschte. Wie es der Zufall so wollte, lag genau vor seinen Füßen ein wunderschönes Stück in etwa 5-Markstück-Größe (für die, die das noch kennen). Ich habe es ihm gezeigt und er war der glücklichste Mensch der Welt. Er hat vor Freude geweint und ist sofort zu seiner Frau gelaufen. Das sind Erlebnisse, die man nie vergisst.
    Hallo Carsten, ich dachte schon, es gibt Dich nicht mehr. Ja, das Stück war und ist ziemlich brüchig. Ein ca. 5g schweres Stück ist abgebrochen und dabei ist etwas pulvriges heraus gerieselt. Weiterhin sind im Stein noch große, dunkle Flecke zu erkennen. Ich denke wie Du, dass da eine Menge Erde oder Dreck von etwas Baumharz zusammen gehalten wird. Da jetzige Reststück ist noch 4x2x2cm groß.
    Gute Jagd,

    Ralf

  14. userCarsten Ptock

    moin Ralf,
    Unkraut vergeht nicht und die Berniecke im Keller wurde in Sommerschlaf geschickt und die Angelsaison eröffnet (was bei dem Wetter auch keinen Spaß macht)…..
    @Frank: der Beschreibung nach, ist es natürlich möglich, dass Haate von Kleinsäugern hängengeblieben sind, ebenso natürlich könnten es Pflanzenteile sein, da mßte man aber schon einen Blick durchs Bino oder Mikroskop werfen, um es genauer zu bestimmen. Bin mal auf die Bilder gespannt. Vllt. hast du ja Interresse die Fotos in die Fb Gruppe “ BaumharzTresore“ einzustellen ?! Wir würden uns freuen !!!

    @Axel: gute Besserung !!! und denk drank: Männerschnupfen ist kein Todesurteil !! 🙂

    Grüße, Carsten

  15. userFrank

    Hallo Axel,

    vielen Dank und gute Besserung! Ich werde mal noch mit der Spiegelreflex ein paar besser auflösende Fotos machen. Vielleicht kannst du diese ja dann gegen die jetzt eingestellten austauschen.

    @Carsten
    Ich benutze kein Facebook. Wenn du möchtest, kannst du die Fotos aber gerne verwenden und einstellen.

    VG Frank

  16. userRalf

    Moin Frank,
    wenn das wirklich Bernstein ist, müssten sich diese „Haare“ über die vielen Jahrtausende abgeschliffen haben.
    Organisches Material wäre unter Wasser- und Sauerstoffeinfluss schon verrottet.
    Auch Kopal ist so alt, dass nichts mehr heraus wachsen kann.
    Ich empfehle, einen Fachmann hinzu zu ziehen. Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten oder Carsten Gröhn. Auf das Ergebnis bin ich gespannt.
    Gute Jagd.
    Ralf

  17. userFrank

    Hallo zusammen, hallo Ralf,
    Haare verrotten nur sehr langsam bis gar nicht. (Siehe Ötzi)
    Über das Abschleifen habe ich auch schon nachgedacht. Es sieht aber so aus, als seien die Härchen im Bernstein eingeschlossen gewesen und erst durch Abbruch von kleinen Stücken Bernstein freigelegt worden. Dieses vermute ich mal ist noch nicht so lange her.
    Ich habe Axel bessere Bilder geschickt. Er wird sie noch einstellen.
    Und ja, es ist meiner Meinung nach zu 100% Bernstein. Ich werde mich aber noch weiterhin erkundigen und euch das Ergebnis natürlich nicht vorenthalten.

    Beste Grüße
    Frank

  18. userCarsten Ptock

    moin, ich nochmal
    …….meine unbedeutende Meinung zu den Haaren wäre a) Algen, oder b) Haftfäden von Miesmuscheln (Byssus)…….ich persönlich tendiere zu b)

    Miesmuschel am Bernstein

    Wie Ralf schon anmerkte, Tierhaare, die es ja auch im Bernstein gibt, hätten die Zeit außerhlb des Harzes nicht überstanden………
    Grüße

  19. userIngo

    Hallo Frank,
    danke für das schöne Bild. Hätten am Anfang auch gedacht das es sich um Haftfäden handelt aber wenn man die bei gleicher Struktur die im Hintergrund noch eingeschlossenen Teile sieht scheinst Du schon etwas besonderes gefunden zu haben. Natürlich hat Ralf Recht das die Oberflächen auf dem Weg zum Strand sehr bearbeitet werden. Haben allerdings auch schon Steine gefunden wo mittels Dino organisches Material auch über der Oberfläche sichtbar waren. Waren übrigens letzte Woche auf der Insel und konnten ein wenig mitnehmen. Beste Grüße aus Bautzen

  20. userSilvie

    Zum Thema Ideen: Hier ein tolles Projekt von mir… Bilder wurden durch Axel eingestellt.

    Silvies Bernsteinlampe

  21. userRalf

    Moin Silvie,
    das hast Du toll gemacht! Das Teil hat was.
    Wenn ich das richtig sehe, hast du zwei Glas-Zylinder ineinander gestellt.
    Jetzt musst Du nur noch ungefähr 5 kg Bernsteinkrümel sammeln, um den Schirm aufzufüllen.
    Die großen Stücke bleiben dann für mich übrig. O.k.?
    LG
    Ralf

  22. userIngo

    Hallo Silvie,
    auch eine schöne Idee mit den Doppelzylindern. Wenn der Spalt dünn genug ist hätte man eine sinnvolle Verwendung für die vielen Kleinen Fundstücke und dieser Spalt dürfte sich in der nächsten Saison schnell füllen. Da bleiben bestimmt genügend Große für Ralf übrig. Die Idee mit der Innenbeleuchtung ist schon nicht schlecht, denn da ist man nicht so sehr von der Sonneneinstrahlung wie bei den Fensterbildern abhängig. Verwendest Du ähnlich wie Carsten bei seinem Bild auch LED Beleuchtung und kannst damit schöne Effekte erzielen. Beste Grüße

  23. userSilvie

    Hi Bernsteinfreunde! Ja, ich benutze LED-Retro-Birnen, damit die Bernsteine schön sicher sind.

    Ich wurde schon öfters gefragt, obwohl ich erst ca. 2.5 Jahre suche, was man mit den kleinen Steinen machen kann. Da hatte ich die Idee mit der Lampe. Das schöne ist, man kann die Steine bei Bedarf wieder heraus nehmen.
    Was man auf dem Bild nicht sieht, die Zylinder sind leicht versetzt. Das bedeutet, der Spalt schwankt ca. 8-6mm. Das bedeutet ich kann auf der einen Seite etwas größere Steine einwerfen, als auf der anderen Seite. So kann man den Lampenschirm, ja nach Stimmung drehen.

    Und falls ich mal was größeres finden sollte, überlege ich mir auch etwas neues 🙂
    Bis dahin muss ich mich aber in Geduld üben.
    Viele Grüße

  24. userFrank

    Hallo zusammen,

    mal ne kurze Frage. Hat einer Erfahrungen mit dem Kescher zu jetzigen Jahreszeit gemacht? Lohnt es sich eventuell?
    Ich bin in 2 Wochen endlich wieder auf der Insel………..;-)

    VG
    Frank

  25. userIngo

    Hallo Bernsteinfreunde, Hallo Frank,
    waren selbst im Juli vor Ort und konnten ein paar Steine mitnehmen . Der Kescher kam nicht zum Einsatz. Erstens waren die Strände sehr sauber und zweitens hätte man bei den vielen Strandbesuchern bestimmt fragende Blicke auf sich gezogen. Wir denken die Kescher Saison beginnt erst ab Mitte Oktober. Allerdings ist man bei diesem Hobby ja nie vor Überraschungen gefeilt.
    Beste Grüße aus Bautzen

  26. userFrank

    Hallo Ingo,
    das habe ich mir eigentlich auch so gedacht. Aber ich hatte die Hoffnung, einer hätte es in der warmen Zeit trotzdem mal mit Erfolg versucht. Die Blicke dind egal…….;-)
    Wo bist du denn erfolgreich gewesen?
    BG
    Frank

  27. userIngo

    Hallo Frank,
    haben ein Bild vom ersten Suchtag an Axel geschickt und er antwortete“ Da macht ja das Leben wieder einen Sinn“ . Recht hatte er. Es folgten noch 4 weitere Tage der Suche mit ähnlichen Erfolg. Insgesamt nicht zu viel aber immerhin. Die Steine wurden übrigens alle in der Gegend um Mukran gefunden.
    Beste Grüße

  28. userIngo

    Hallo Frank,
    habe das Bild wirklich nur als Info zu Axel geschickt um anzudeuten, dass auch im Sommer ein wenig machbar ist. Es wäre zu viel des Guten wenn alle Krümelfunde veröffentlich würden. Es kommen hoffentlich bald wieder Zeiten wo man Bilder ohne den Hinweis auf Info verschicken kann.
    Beste Grüße

  29. userAxel

    Anscheinend hat Frank ein Rätsel um seinen Bernstein (https://www.ruegenmagic.de/blog/2018/04/14/ostseestrand-juliusruh-rollende-bernsteine/#comment-56098) mit Haaren gelöst bekommen. Heute erreichte mich folgenden Nachricht:

    „Hallo Axel, ich habe heute die Lösung im kleinen Bernsteinmuseum in Sellin zu meinem Bernstein mit Haaren gefunden. Manfred Kutscher hat in Zusammenarbeit mit dem Bernsteinmuseum ein kleines Buch heraus gebracht, in dem er eine Menge Inklusen beschreibt. Auf der Seite 55 hat er eine Abbildung von einem Bernstein, der meinem sehr gleicht. Demnach handelt es sich im Baltischen Bernstein um Einschlüsse von Säugetieren. Nämlich von Eichhörnchenartigen Nagetieren.“

    Der „behaarten Bernstein“ von Frank dürfte wohl sehr selten sein. Was ein Sammlerglück!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert