In diesem Jahr inszeniert Deutschlands erfolgreichstes Open-Air-Festival den Tod des legendären Seeräubers Klaus Störtebeker. Es ist damit ihr 20. Festspiel auf der einzigartigen Naturbühne von Ralswiek und soll die Veranstalter rund 5 Millionen Euro kosten, wie man mir erzählte.
Ich durfte mir mit einigen Anderen schon am 20. Juni einen ersten Eindruck von der Aufführung von „Störtebekers Tod“ vor der malerischen Seekulisse am „Großen Jasmunder Bodden“ machen: Das aufgebaute Küstendorf Muhlracht mit der Holländermühle, das Hamburger Rathaus und Helgolands berühmten Brandungsfelsen „Lange Anna“ sowie die „Hanse-Koggen“ ergeben ein prächtiges Bühnenbild!
Die professionellen Reit- und Kampfszenen mit den ungarischen Stuntmännern, die pyrotechnischen Effekte und die eindrucksvollen Seeschlachten begeisterten alle. Besonders gut gefiel mir dabei übrigens das schauspielerische Können der Hauptdarsteller, also die Mimik und Gestik, der Ausdruck allgemein.
Jedenfalls versprechen die legendären Abenteuer des berühmten Piraten Klaus Störtebeker auch dieses Mal zum unvergesslichen Event zu werden. Für mich war es das und ich kann nur nahe legen, die Festspiele dieses Jahr zu besuchen:
Ab Samstag geht es los – in Ralswiek auf Rügen.