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Die Insel HiddenseeDie Insel Hiddensee mußte schon für viele Vergleiche herhalten.
So manch einer bezeichnete sie als das „Capri
Pommerns“ oder als die „Perle der Ostsee“. Die Reize
Hiddensees sind so vielgestaltig, als das ein Vergleich gelingen
würde.
Im Westen hat man einen Blick auf die weite See, im Osten auf die sonnenumflutete Insel Rügen. Im Norden liegt der "Dornbusch" mit seinem Leuchtturm und seiner faszinierenden Steilküste. Im Süden ist es der Gellen, eine Flachlandzone. |
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Insel Hiddensee, auch das "dat söte Länneken" (das süße Ländchen) genannt, hat seine Ursprünglichkeit bewahrt. Alle größeren Waren werden mit Pferd und Wagen befördert. Und gerade dieser Reiz widerspiegelt mit der urigen Natur den besonderen Flair der Insel. Hiddensee ist und war bevorzugte Sommerresidenz vieler Künstler (Elisabeth Büchsel, Asta Nielsen, Gerhart Hauptmann, u.s.w.). Es gibt nur 4 Dörfer auf der Insel: Neuendorf, Vitte, Kloster und Grieben (der älteste Ort Hiddensees). Auf der Insel gibt es keinen motorisierten Verkehr (außer dem des Arztes, der Polizei und der Elektriker). Sehenswürdigkeiten sind die Dörfer der Insel, die um Ihre Grundstücke kaum Zäune haben, das bildschöne Heimatmuseum, das "Haus Seedorn" (ehemalige Sommerresidenz Gerhardt Hauptmanns und jetzige Gerhardt Hauptmann-Museum) und die Inselkirche. Seit 1990 gehört die Insel Hiddensee zum "Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft". |