... Ausgewählte Kite- und Surfspots der Insel Rügen mit Tipps und Warnungen, Fotos und Landkarte zum Thema Surfen und Kiten auf Rügen


Kiten auf dem Wieker Bodden
Kiten auf dem Wieker Bodden
Surfen im Bodden bei Dranske
Surfen im Bodden bei Dranske
Surfen auf dem Wieker Bodden
Surfen auf dem Wieker Bodden
Kiten auf der Ostsee bei Mukran
Kiten auf der Ostsee bei Mukran
das beliebte Surf-/Kiterevier Rosengarten
das beliebte Surf-/Kiterevier Rosengarten
Surf- und Kiterevier Mukran
Surf- und Kiterevier Mukran
Luftaufnahme Surfrevier Stresow
Luftaufnahme Surfrevier Stresow
Das größte Stehrevier Deutschlands: Suhrendorf
Das größte Stehrevier Deutschlands: Suhrendorf

Welche Surf- und Kitespots auf der Insel Rügen finden Profis oder Anfänger gut?

Mittlerweile zählt die Insel Rügen zu einem der begehrtesten Surf- und Kitespots in Deutschland. Der Boddenbereich und die Ostsee vor Rügen bieten fast immer ideale Wasser- und Windbedingungen für Surfanfänger oder auch Surfprofis. Seit ein paar Jahren kommen nun auch schon Kiter und Surfer aus Polen, der Schweiz, der Tschechei und Österreich an die beliebtesten Surfspots der Insel Rügen. Welche Surf- und Kite-Strände beliebt sind, soll im Folgenden dargestellt werden.

Platz 1: Wiek – anfängergeeigneter Surfspot auf der Halbinsel Wittow

Halbinsel Wittow / Nordwest-Rügen:
Am Ostufer des Wieker Boddens befindet sich ein beliebter Surfspot der Insel Rügen. Knietiefes Flachwasser macht aus Brechern kleine Wellen und ist somit besonders für Anfänger geeignet. Wer auf Speed-Spaß aus ist, dem bietet dieser Surfspot ebenfalls die richtigen Voraussetzungen. Optimale Windbedingungen finden Kiter und Surfer dabei besonders in den Monaten Mai und Juni sowie September und Oktober bei West- bis Südwest-Wind. Der Surfspot Wiek umfasst einen 500 Meter breiten und 2 Kilometer langen Stehbereich, der über zwei separate Einstiegsbereiche für Kiter und Windsurfer zugänglich ist. Besucher des Strands finden Toiletten, eine Surf- und Kite-Schule sowie kostenpflichtige Parkplätze. Auf unser Webcam-Seite sehen Sie ein Livebild vom Wieker Surfspot.

Platz 2: Rosengarten – bester Ost-Wind-Spot Rügens

Süd-Ost-Rügen:
Den Surfspot Rosengarten (Fotos) im Süd-Osten der Insel werden Sie mit dem Auto leider nur auf unbefestigten Wegen erreichen, aber er lohnt sich: Bei Winden von Süd- bis Nordost kann man kilometerlange Schläge parallel zum Ufer machen und Sie haben fast immer stehtiefes Wasser unter sich. Die Wellen treffen stark abgeschwächt auf das sehr große Stehrevier, aber Sie reichen immer noch, um schöne steile Rampen zu bilden.

Platz 3: Neu Mukran – extrem kiten und surfen bei starkem Ostwind auf der Ostsee

Halbinsel Jasmund / Nord-Ost-Rügen:
An der Ostküste zwischen dem bekannten Ostseebad Binz und der Hafenstadt Sassnitz befindet sich dieser Top-Wavespots der Insel Rügen (Fotos). Bei starkem Ostwind erreichen die Wellen eine Höhe von 3–4 Meter und brechen ca. 400 Meter vom Strand entfernt auf einer Sandbank. Anfängern wird bei diesen Verhältnissen der Einstieg durch einen starken Shorebreak verwehrt (Brechen der Welle im Uferbereich). Der Stehbereich reicht maximal 10–15 Meter vom Strand in die Ostsee. Die beste Windrichtung ist Nordost bis Ost.

Platz 4: Dranske – Flachwasserrevier im äußersten Nordwesten

Halbinsel Wittow / Nord-West-Rügen:
Dranske liegt im äußersten Nordwesten der Insel Rügen, zwischen Ostsee und Wieker Bodden (Fotos). Dabei befindet sich der Hauptspot am Wieker Bodden und zwar genau gegenüber dem Surfspot von Wiek. Der Surfspot Dranske bietet einen großen Stehbereich mit ca. 800 Metern Länge und ca. 300 Metern Breite, und lässt sowohl Anfänger als auch Speedsurfer in diesem Flachwasserrevier auf Ihre Kosten kommen. Aufgeriggt wird unmittelbar am Einstieg. Bei Ostwind ist dieses Surfrevier zu empfehlen. Übrigens findet hier in jedem Mai der Deutsche Windsurf Cup statt.

Platz 5: Surf- und Kitespot Suhrendorf – Deutschlands größtes Stehrevier

West-Rügen:
Der Ort Suhrendorf ist Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und liegt am Schaproder Bodden, an der Westküste der Insel Ummanz (Fotos). Suhrendorf ist Deutschlands größtes Stehrevier und bietet einen traumhaften Blick auf die vorgelagerte Insel Hiddensee mit ihrem Leuchtturm am Dornbusch. Durch die geschützte Lage dieses Stehreviers zwischen Insel Ummanz und Insel Hiddensee bilden sich nur kleine Windwellen. Kleine Wellen sind gute Bedingungen für Windsurf-Anfänger und Kite-Anfänger. Bei auflandigen Nordwestwind können Sie ansonsten parallel zum Ufer surfen ohne den Stehbereich zu verlassen. Eine Seegrasfinne ist hier zu empfehlen. Den Surfspot Suhrendorf erreichen Sie am besten über den kostenpflichtigen Campingplatz. Eine Surfschule erwartet Interessierte direkt auf dem Gelände des Campingplatzes Ostseecamp Suhrendorf.

Platz 6: Stresow – eines der ersten Surfreviere der Insel

Süd-Ost-Rügen:
Das kleine Fischerdorf Groß Stresow gilt als Insidertipp unter Surfern und Kitern, schon weil das Surfrevier weniger überlaufen ist. Der auf halbem Wege zwischen Putbus und dem Ostseebad Sellin gelegene Surfspot Groß Stresow wurde schon zu DDR-Zeiten als Surfrevier genutzt. Stresow war einer der beliebtesten Campingplätze der Insel Rügen. Besucher erreichen den Surfspot am Greifswalder Bodden über einen ca. 1 Kilometer langen und schmalen Wiesen-Pfad am Wasser. Der Naturstrand ist im Bereich Stresower Bucht ca. 2 Meter breit. Sein Stehbereich reicht ca. 50 Meter in den Greifswalder Bodden und hat eine Länge von fast 600 Meter. Außerdem reicht das Surfrevier fast bis nach Neu Reddevitz. Bei östlichen Winden (ablandig) verwandelt sich das Surfrevier Stresow zur Speedpiste. Bei westlichem Wind bauen sich größere Wellen auf. Das Stehrevier ist dennoch gut für Anfänger geeignet.

Wo befinden sich die Kite- und Surf-Strände der Insel Rügen?