Muscheln, versteinerte Seeigel, Treibholz und Donnerkeile – Rügens Steinstrände bergen für den Strandbesucher viele Überraschungen
Rügens Steinstrände bieten spannende Küstenverläufe, ideal für Sammler und Bastler
Im Gegensatz zu den feinsandigen Ostseestränden der Insel gibt es auch einige nennenswerte Steinstrände an Rügens Küste, die aus Geröll und teilweise aus Findlingsansammlungen bestehen und sich daher für das Baden kaum eignen. Trotzdem lohnt sich ein Besuch dieser Strände: Souvenirjäger oder Kunstkandwerker können an den spannenden Steinstränden unter anderem Muscheln, versteinerte Seeigel und Treibholz, Donnerkeile und Hühnergötter finden.
Wo sind die Steinstrände der Insel Rügen?
- Ostseestrand von Dranske: 700 Meter langer Strandabschnitt, gelegentlich durch Sandstrand unterbrochen
- zwischen Campingplatz bei Juliusruh, über Vitt bis zum Nordufer Wittow auf Höhe des Ortes Schwarbe: 10 Kilometer langer Steinstrand
- hinter dem Hafen Glowe und dem Küstenverlauf über Lohme folgend bis über die Kreideküste zur Hafenstadt Sassnitz: 22 Kilometer langer Steinstrand
- zwischen Sassnitz und Fährhafen Sassnitz/Mukran: 2 Kilometer langer Steinstrand
- zwischen dem Ostseebad Binz und dem Ostseebad Sellin: 6 Kilometer Abschnitt, teilweise durch Sandstrand unterbrochen
- Nordperd-Göhren (auch Göhrener Höft genannt): 2 Kilometer Strandabschnitt
- zwischen Rosengarten bei Garz und Wreechen: 5 Kilometer Steinstrand, teilweise durch Sandstrand unterbrochen