Fotogalerie von Bobbin auf Rügen, der Feldsteinkirche, dem nahen Jasmunder Bodden und der Tromper Wiek


Luftaufnahme von Bobbin
Luftaufnahme von Bobbin
Vom Tempelberg aus gesehen - Schloss Spyker und die Tromper Wiek
Vom Tempelberg aus gesehen - Schloss Spyker und die Tromper Wiek
Vom Tempelberg aus gesehen - Kap Arkona
Vom Tempelberg aus gesehen - Kap Arkona
Vom Tempelberg aus gesehen - Abendsonne über dem Jasmunder Bodden
Vom Tempelberg aus gesehen - Abendsonne über dem Jasmunder Bodden
Blick nach Bobbin in der Abendsonne
Blick nach Bobbin in der Abendsonne
Luftaufnahme mit der Feldsteinkirche die um 1400 erbaut wurde
Luftaufnahme mit der Feldsteinkirche die um 1400 erbaut wurde

Bobbin auf der Halbinsel Jasmund, mit atemberaubenden Ausblicken und historischer Feldsteinkirche

Im Nordwesten der Halbinsel Jasmund, eingebettet zwischen der Ostsee mit der Bucht "Tromper Wiek" im Norden und dem „Großen Jasmunder Bodden“ im Süden, liegt das beschauliche Dorf Bobbin. Es erstreckt sich östlich des Spyker Sees auf einer sanften Hügelkette.
Der Name Bobbin stammt aus dem Slawischen und bedeutet „Hügel“ – eine treffende Beschreibung, denn nur wenige Orte auf Rügen bieten solch eindrucksvolle Ausblicke. Vom Tempelberg, dem „Hausberg“ Bobbins, genießt der Besucher einen weiten Blick über den Jasmund Bodden und über die Halbinsel Wittow, die Küsten der Boddenlandschaften, Kap Arkona, der Insel Hiddensee und bei klarem Wetter kann man sogar die Kirchen der Hansestadt Stralsund sehen.
Im Herzen des Dorfes liegt die St.-Pauli-Kirche von Bobbin, eine besondere Sehenswürdigkeit, denn sie ist die einzige Feldsteinkirche auf Rügen und seit 1230 dokumentiert. Das heutige Gotteshaus wurde um 1400 erbaut und erfuhr eine prunkvolle Ausstattung. Der schwedische Reichsadmiral und Marschall Carl Gustav von Wrangel, der ab 1649 im nahegelegenen Schloss Spyker residierte, stiftete einen barocken Altar und gestaltete die Patronatsloge. Heute wird die Kirche auch für Konzerte genutzt und bietet einen festlich-würdigen Rahmen.