Oldtimer-Museum Rügen: Autos, Motorräder, LKWs & Züge auf 10.000 qm erleben. Eine Zeitreise durch 40 Jahre Fahrzeug- und Technikgeschichte!


Feuerwehren aus den Jahren 1949–1989
Feuerwehren aus den Jahren 1949–1989
Ein Lotus Elite
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Die russische P36 -  250 Tonnen Gewicht, größte und schwerste Lok Europas
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Sonderausstellung: über 100 Mopeds, Roller, motorisierte Fahrräder und Motorräder
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Kasse Oldtimer-Museum / NVA-Museum
Kasse Oldtimer-Museum / NVA-Museum

Das Oldtimer-Museum Rügen

Das Oldtimer-Museum Rügen, im malerischen Ortsteil Prora des Ostseebads Binz gelegen, präsentiert auf einer großzügigen Ausstellungsfläche von mehr als 10.000 m² eine faszinierende Sammlung historischer Fahrzeuge. Über 80 Pkw aus Ost- und Westdeutschland bieten einen tiefen Einblick in die Automobilgeschichte von 1949 bis 1989. Besonders hervorzuheben ist die einzigartige Gegenüberstellung von Fahrzeugen aus der ehemaligen DDR und Westdeutschland, die in dieser Form deutschlandweit ihresgleichen sucht und die historischen Unterschiede sowie technischen Entwicklungen eindrucksvoll veranschaulicht.

Lohnt sich der Besuch des Oldtimer-Museum Rügen?

Der Besuch des Oldtimer Museums Rügen ist absolut lohnenswert. Besonders für diejenigen, die sich für die Entwicklung der Automobilgeschichte und die Technik vergangener Jahrzehnten interessieren.

Was sind die Highlights des Oldtimer-Museums?

Pkw aus Ost- und Westdeutschland:

  • Fahrzeuge der DDR, wie der Trabant, der Wartburg und der Barkas.
  • Autos aus Westdeutschland, darunter der Volkswagen Käfer, der Mercedes-Benz und der BMW 3er.

Motorräder, motorisierte Zweiräder:

  • Zahlreiche historische Motorräder, die die Entwicklung der Zweiradtechnik über die Jahre hinweg zeigen.

Nutzfahrzeuge und Lkw:

  • Einzigartige Nutzfahrzeuge aus Ost- und Westdeutschland, die für den Transport von Gütern und Personen in der jeweiligen Zeit eine zentrale Rolle spielten.

Historischen Feuerwehrfahrzeuge:

Das Oldtimer Museum Rügen stellt eine beeindruckende Sammlung von historischen Feuerwehrfahrzeugen aus verschiedenen Epochen aus, die vor allem Fahrzeuge aus den Jahren 1950 bis 1980 umfasst. Diese Fahrzeuge bieten nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der Feuerwehrtechnik, sondern auch in die politischen und technischen Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland.

Hier sind einige der konkreten Fahrzeugtypen und -jahre:

Feuerwehrfahrzeuge aus der DDR (1949–1989):

  • IFA W50 LKW: Ein typischer Löschfahrzeug-Lkw, der in der DDR weit verbreitet war. Dieses Fahrzeug war bekannt für seine Robustheit und Einsatzfähigkeit bei der Brandbekämpfung.
  • ZIL 157 (DDR-Feuerwehrwagen): Ein schwerer Lkw, der mit einer Feuerlöschpumpe ausgestattet war und in der DDR häufig für den Feuerwehrdienst genutzt wurde.
  • Trabant Feuerwehr: Eine Besonderheit ist auch der kleine Trabant, der für spezielle Feuerwehreinsätze im urbanen Bereich umgebaut wurde, zum Beispiel als Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF).

Feuerwehrfahrzeuge aus Westdeutschland (1950–1980):

  • Mercedes-Benz Unimog 404 Feuerwehr: Ein vielseitiges, geländegängiges Fahrzeug, das für verschiedene Feuerwehraufgaben, insbesondere in schwer zugänglichen Gebieten, eingesetzt wurde. Der Unimog wurde auch als Löschfahrzeug verwendet.
  • Benz Feuerwehrwagen (Typ L) aus den 1950er Jahren: Ein historisches Fahrzeug, das in den frühen Nachkriegsjahren in Westdeutschland für die Brandbekämpfung genutzt wurde. Besonders auffällig ist die elegante Bauweise und die innovative Technik dieser frühen Feuerwehrautos.
  • Volkswagen Feuerwehrbus (Typ 2): In den 1960er Jahren wurde auch der beliebte VW-Bus zu Feuerwehrfahrzeugen umgebaut, vor allem für kleinere Feuerwehreinsätze in städtischen Gebieten.

Feuerwehrtechnik und -ausstattung:

  • Alle ausgestellten Fahrzeuge sind mit historischer Feuerwehrtechnik ausgestattet, wie zum Beispiel Handdruckspritzen, Feuerlöschkanonen und tragbaren Pumpen, die früher zur Brandbekämpfung verwendet wurden.
  • Besonders hervorzuheben ist die Löschtechnik dieser Fahrzeuge, die mit alten Feuerwehrpumpen und Schlauchsystemen ausgestattet sind, die in den jeweiligen Jahrzehnten eine entscheidende Rolle im Brandschutz spielten.

Sonderausstellungen:

  • Regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen, die zusätzliche Themen wie etwa die Entwicklung von Motorradtechnik oder spezielle Fahrzeugmodelle aus verschiedenen Epochen aufgreifen.

Technische Details und historische Einblicke:

  • Viele Exponate sind mit erläuternden Texten versehen, die die technischen Merkmale und die Geschichte der Fahrzeuge erklären. Es gibt auch interaktive Elemente, die den Besuch noch anschaulicher und spannender machen.

Die Sammlung bietet einen umfassenden Überblick über die Fahrzeugentwicklung und spiegelt gleichzeitig die politische und wirtschaftliche Teilung Deutschlands wider. Wer sich für historische Technik, Automobile und die Zeitgeschichte interessiert, findet hier zahlreiche interessante Exponate.

Was kostet der Besuch des Museums?

Der Eintrittspreis für das Oldtimer Museum beträgt 12 €, ermäßigt (für Kinder von 3 bis 12 Jahren) 6 €. Kombitickets für das Oldtimer Museum und das angrenzende NVA Museum sind für 15 € bzw. ermäßigt 8 € erhältlich. Für die Motorrad-Sonderausstellung wird ein Aufpreis von 2 € (ermäßigt 1 €) erhoben.

(Stand: 06.02.2025)

Wann hat das Oldtimer-Museum Rügen geöffnet?

Das Oldtimer Museum Rügen ist ganzjährig geöffnet, sodass Sie es das ganze Jahr über besuchen können.

Die Öffnungszeiten sind:

  • Täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr

(Stand: 06.02.2024)

Wo kann man am Oldtimer-Museum Rügen parken?

Am Oldtimer Museum Rügen gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten für Besucher. Direkt vor dem Museum steht ein großer kostenloser Parkplatz zur Verfügung, auf dem Sie bequem parken können. So können Sie das Museum ohne lange Parkplatzsuche besuchen und Ihr Auto sicher abstellen, während Sie die beeindruckende Sammlung historischer Fahrzeuge genießen.

Wo liegt das Oldtimer-Museum auf Rügen?