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Die Rügener Hafentage in Sassnitz

Wie jedes Jahr am zweiten Juliwochenende zog es Urlauber und Einheimische nach Sassnitz zu den Rügener Hafentagen. Traditionssegler, Motor- und Segelschiffe luden zur Besichtigungen und Ausfahrten ein.

Rügener Hafentage
Rügener Hafentage

Sassnitz bot seinen Gästen über drei Tage ein abwechslungsreiches Showprogramm. Auf einer 1 km langen Festmeile am Sassnitzer Stadthafen tummelten sich viele Urlauber und Einheimische. Ca. 150 gastronomische Anbieter und Schausteller sorgten für Unterhaltung und das leibliche Wohl.

Showbühne bei den Rügener Hafentagen in Sassnitz
Showbühne bei den Rügener Hafentagen in Sassnitz

Die Rügener Hafentage sind wohl das Veranstaltungshighlight der Insel. Viele Besucher freuen sich bereits auf das beliebte Volksfest im nächsten Jahr.

Das russische Segelschulschiff Krusenstern zu Besuch in Sassnitz auf Rügen

Die Krusenstern abends im Hafen Sassnitz auf der Insel Rügen
Die Krusenstern abends im Hafen Sassnitz auf der Insel Rügen

Das russische Segelschulschiff „Krusenstern“ besucht seit Freitag erstmals die Hafenstadt Sassnitz. Interessierte konnten heute einen sechsstündigen Segeltörn auf der 117m langen und 14m breiten 4-Mast-Bark miterleben. Die Krusenstern besitzt außerdem eine Segelfläche von 3400m² und eine Masthöhe von 55m.

Kadetten der Krusenstern
Kadetten der Krusenstern

1926 wurde das Schiff auf der Joh. C. Tecklenborg-Werft an der Geeste in Bremerhaven unter dem Namen „Padua“ vom Stapel gelassen, um schließlich in der Salpeter- und Weizenfahrt, aber auch als Segelschulschiff zu dienen. Das Schiff gehört zu den „Flying P-Linern“ und ist eine der „Acht Schwestern“, zu denen bspw. auch die „Passat“, „Peking“ und „Pamir“ (1957 gesunken) zählen. Als Reparationsleistung für den 2.Weltkrieg ging die „Padua“ 1946 an die Sowjetunion.

Schiffsglocke der Krusenstern
Schiffsglocke der Krusenstern

Die heutige „Krusenstern“ ist dem russische Ministerium für Fischwirtschaft unterstellt und dient zur Ausbildung des Nachwuchses der Fischereiflotte. Heimathafen des Windjammers ist Kaliningrad.

Für Kurzentschlossene besteht die Chance, den Großsegler von Rügen nach Antwerpen vom 03.07. bis zum 11.07. zu begleiten. Infos und Konditionen unter 040 – 64 537 445.

Ein Blick auf Lohme aus 15,5km Entfernung

Der folgende Ausschnitt einer Aufnahme von Lohme wurde aus der Entfernung von ca. 15,5km freihand mit dem Teleobjektiv Canon EF 70-300mm 1:4.5-5.6 DO IS USM fotografiert :-). Standpunkt für diese Teleaufnahme war die Steilküste der Tromper Wiek bei Nobbin – einem Ortsteil der Gemeinde Putgarten auf der Halbinsel Wittow.

Teleaufnahme von Lohme auf der Insel Rügen
Teleaufnahme von Lohme auf der Insel Rügen

Auf dem Bild erkennen Sie den Steilküstenabbruch vom 19.03.2005, der den Ort Lohme (Fotogalerie Lohme) in die Medien brachte. Ein etwa 130m breiter und 30-40m tiefer Steilküstenabschnitt rutschte mit ca. 100.000m³ Erdreich ab.
Erdrutsche an der Kreide- und Steilküste der Insel Rügen sind ein natürlicher und nicht aufzuhaltender Vorgang, der sich ständig wiederholen kann.

PS: Laut Aussage einer Lohmerin will man die Erdmassen unterhalb von Lohme (Luftaufnahme Lohme) für die Gestaltung eines Badestrandes nutzen. Die Idee ist nicht schlecht. Mal sehen, was daraus wird.

Optimale Bedingungen im Surf- und Kiterevier Wieker Bodden

Am letzten Wochenende war das Wetter ziemlich durchwachsen. Nur Wenige konnten sich mit dem starken Wind anfreunden. Dazu zählten garantiert die Surfer und Kiter auf dem Wieker Bodden – dem größten Stehrevier der Insel Rügen. Dieser Surf- und Kitebereich ist mit ca. 2km Länge und 500m Breite vergleichsweise riesig.

Kiten auf dem Wieker Bodden
Kiten auf dem Wieker Bodden

Mohnfeld auf der Halbinsel Jasmund

Sollten Sie diese Woche auf der Insel Rügen sein, dann besuchen Sie dieses prächtige Mohnfeld auf der Halbinsel Jasmund. Das Feld befindet sich an einer alten Alleenstraße zwischen den Orten Blandow und Lohme und ist nur wenige Kilometer vom „Königsstuhl“ – dem Wahrzeichen der Insel Rügen – entfernt.

Mohnfeld auf der Halbinsel Jasmund
Mohnfeld auf der Halbinsel Jasmund

Das wohlriechende „Klatschmohn“ breitet sich oft durchs Stilllegen von Ackerflächen wie ein roter Teppich über die Felder Rügens aus. Den Namen erhielt die Pflanze, weil ihre Blüten im Wind aneinander klatschen. Früher galt das Mohngewächs als bedeutende Heilpflanze: Die Blüten sollen beruhigend und schmerzstillend wirken und sich somit gegen Asthma, Husten, Reizhusten, nervöse Überaktivität, Heiserkeit, Schlaflosigkeit oder allgemeiner Reizbarkeit eignen. Die Blütezeit des Klatschmohn erstreckt sich von Mai bis Juli. Noch haben Sie genügend Zeit, um einen Kurzurlaub auf Rügen zu planen!