5 Spartipps fürs Ostseebad Binz

Das Ostseebad Binz hat seinen Preis. Sie zahlen 2,60 € 2,80 Kurtaxe pro Person am Tag für die Fahrten mit den Bäderbahnen, für die Reinigung der Promenade und für die Toilettennutzung. Selbst ein Hund, egal ob Handtaschenformat oder riesengroß, kostet Sie am Tag 0,50 €. Der Ort ist attraktiv und die Einnahmen helfen dabei, dass er es bleibt.

Der feinsandige, weiße Ostseebadestrand von Binz
Der feinsandige, weiße Ostseebadestrand von Binz

Zugleich bietet Binz und das Umfeld aber Sparmöglichkeiten: Kinder und Schwerbehinderte brauchen mit einem Schwerbehindertenausweis ab 80% keine Kurtaxe bezahlen. Falls Ihnen die Kurtaxe zu teuer sein sollte, gibt es kurtaxenfreie Orte wie zum Beispiel Zirkow. Diese Orte sind nur einen Katzensprung von Binz entfernt.
Sollten Sie außerhalb wohnen und möchten in Binz parken, werden dort Parkgebühren verlangt – z.B. bei Sixt (Total Tankstelle), in Binz-West am Hundestrand, am Schmachter See, in der Dünenstraße, Goethestraße, Zeppelinstraße, Margaretenstraße im Parkhaus, etc. Die Preise variieren dabei von 0,50-2,50 € die Stunde.
Glücklicherweise muss jeder Ort eine gewisse Anzahl von kostenlosen Parkplätzen zur Verfügung stellen. Diese finden Sie etwas versteckt, zum Beispiel in den Parknischen am Ende der Dünenstraße auf der rechten Seite oder in der Sonnenstraße (Schwedischer Hof) auf beiden Seiten. Teilweise haben Sie auch Glück in der Zinglingstraße am Klünderberg, wo ebenfalls keine Gebühren erhoben werden. Manche stellen sich auch kurzzeitig (unter einer Stunde) auf die Parkplätze der Einkaufszentren. Vergessen Sie jedenfalls nicht, die Parkuhren rein zu legen! Sonst finden Sie bei Ihrer Rückkehr schnell eine Parkkralle oder einen Strafzettel am PKW. Dies gilt besonders bei den kostenpflichtigen Parkplätzen.
Bei gastronomischen Einrichtungen gilt die Regel: Je näher am Strand, desto teurer. Wenn Sie beim Essen gern das Meer sehen möchten, müssen Sie etwas tiefer in die Taschen greifen. Oder Sie machen es wie ich, holen sich ein Fischbrötchen und setzen sich dann an den Binzer Strand.

– Jane

6 Gedanken zu „5 Spartipps fürs Ostseebad Binz

  1. userNurya Wächter

    Hallo Jane,

    vielen Dank für Ihrenn Beitrag zum Thema „5 Spartipps fürs Ostseebad Binz“.

    Unser Urlaub auf Rügen steht kurz vor der Tür und da machen wir uns natürlich im Vorfeld schon mal etwas schlau. Insbesondere der Aspekt „Parken“ ist für uns wichtig. Auf den offiziellen Internetseiten findet man natürlich überwiegend gebührenpflichtige Parkmöglichkeiten. Jedoch werden hier noch lange nicht alle Parkplätze/Parkhäuser angegeben. Durch Ihren Beitrag habe ich Möglichkeiten gefunden, die sehr zentral und nah an der Seebrücke liegen. Da wir eine Person mit Gehbehinderung dabei haben ist dies für uns sehr wichtig.

    Vielen Dank für Ihre Tipps!

    Liebe Grüße.

  2. userDietmar Mack

    Parken in Binz ist eine Katastrophe.
    Wenn man überhaupt einen Platz findet, so muss man teuer dafür bezahlen.
    Selbst wenn man sich in Binz einmietet und sein Auto beim Hotel, der Pension oder der Ferienwohnung abstellen möchte wird man zur Kasse gebeten. Selbst ein unbefestigter Rasenplatz am Ferienhäuschen kostet 5.- Euro am Tag.

  3. userRalf

    Moin Herr Mack, ja, das Parken ist in Binz eine Katastrophe. Wenn Sie sich allerdings schon über 5 Euronen pro Tag aufregen, dann waren Sie anscheinend noch nie im Rheinland oder an der Nordsee.
    Dort verlangen Pensionen und Hotels (nach eigener Erfahrung) deutlich höhere Preise für einen Parkplatz. Wenn Ihnen 5€ zu viel sind, buchen Sie einfach über rügenmagic oder reisen Sie mit der Bahn an. Ich bin wahrlich kein Großverdiener, die Parkgebühren zahle ich aber ohne Murren (sogar nachts).. Wenn man sich ansieht, wie sich die Dörfer und Städte auf Rügen in den letzten 25 Jahren herausgeputzt haben, ist das Geld gut angelegt.

  4. userCornelia

    In der Zinglingstraße in Binz bekommt man wunderschöne Parktickets fürs Parken in einer Verkehrsberuhigten Zone.

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